(Google による翻訳)拝啓
件名:ナルヴァの聖アレクサンダー教会における不適切な行為に関する苦情
拝啓
先日、ナルヴァの聖アレクサンダー教会を訪れた際に、大変不快で不快な経験をいたしました。この件について、正式に苦情を申し立てさせていただきます。
入場時に、お一人様2ユーロをお支払いいたしました。また、障害者割引などの特典があるのではないかと期待して、入口の女性に障害者手帳を提示しました。しかし、実際にはそのようなことはなく、私にとっては特に問題ではありませんでした。
しかし、その後、同じ職員が、私が障害者手帳を提示していたにもかかわらず、何も話しかけたり説明したりすることなく、私を閉じ込めてしまったことは、到底受け入れられません。このような行為は失礼なだけでなく、明らかに差別的で、人間として最低です。
私は階段を使って歩いて塔に登りました。夫はエレベーターを使いましたが、塔に着く前に、女性はおそらくわざと彼を1階まで連れ戻したのでしょう。同時に、彼女は私が塔に入ったガラスのドアに鍵をかけました。私たちは突然、別々にされ、事実上閉じ込められ、完全に意思疎通が不可能になりました。
私は2階に一人でいて、何の気配もなく、出口もありませんでした。状況判断ができず、パニックが増していきました。ノックして助けを求めましたが、ガラスのドア越しでは誰も気づきませんでした。しばらくして、おそらく緊急解除用の装置を見つけ、ようやく内側からガラスのドアを開けることができました。しかし、その時点で私はすでにひどく落ち着かず、かつて経験したことのない無力感に襲われていました。
その女性は、問題を冷静に説明する代わりに、非常に攻撃的で、私たちに罵声を浴びせました。意思疎通はほとんど不可能で、通訳も通じませんでした。最後にようやく、彼女がドイツ語を少し話せることが明らかになりました。彼女はそれを以前は明かしていませんでした。
結局、他の出口の鍵を開けてもらうために、さらに4ユーロを支払うしかありませんでした。彼女は確かに全ての鍵をかけていました。その厳格さと頑固さは、私たちにとって押しつけがましく、無礼で、恐ろしいものでした。
この行為は失礼なだけでなく、不法監禁に近いものでした。今にして思えば、警察の到着を強く求め、通報すべきでした。なぜなら、この女性はどうやらこの「言語」しか理解できないようですから。私たちは、他の観光客、特に特別なニーズを持つ観光客に、このようなトラウマ的で恐ろしい経験について警告することをお約束します。
これまでのエストニア旅行で出会った人々は、美術館、レストラン、その他の観光地など、どこであっても、親切で、協力的で、礼儀正しい人々ばかりだったので、これは特に辛いことです。ですから、この経験は特にネガティブなものであり、エストニア観光の精神に全く反するものです。
この出来事を真剣に受け止め、関係当局に適切に報告するよう強く求めます。訪問者は、教会のような神聖な場所、特に障害のある人々において、明確な情報、敬意ある対応、そして安全で尊厳のある滞在を受ける権利を有しています。
オーストリア出身のインゲとヨハン
(原文)
Liebes Team,
Betreff: Beschwerde über unangemessenes Verhalten in der Alexanderkirche in Narva
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte eine formelle Beschwerde über eine äußerst unangenehme und verstörende Erfahrung einreichen, die wir kürzlich beim Besuch der Alexanderkirche in Narva gemacht haben.
Beim Eintritt haben wir ordnungsgemäß jeweils zwei Euro pro Person bezahlt. Ich habe der Dame am Eingang auch meinen Behindertenausweis vorgezeigt, in der Hoffnung, dass es eventuell einen Rabatt oder eine andere Regelung für Personen mit Behinderung gibt. Das war nicht der Fall – was für mich grundsätzlich kein Problem darstellte.
Was jedoch nicht akzeptabel ist: Dass dieselbe Mitarbeiterin mich – trotz meines sichtbaren Ausweises – später einsperrt, ohne vorher mit mir zu sprechen oder irgendetwas zu erklären. Dieses Verhalten ist nicht nur unhöflich, sondern deutlich diskriminierend und menschlich erschreckend.
Ich selbst bin zu Fuß über das Treppenhaus auf den Turm gestiegen. Mein Mann benutzte den Lift – doch noch bevor er den Turm erreichte, wurde er vermutlich absichtlich von der Dame mit dem Lift zurück ins Erdgeschoss geholt. Gleichzeitig verriegelte sie die Glastür, durch die ich den Turm betreten hatte. Damit waren wir plötzlich voneinander getrennt, faktisch eingesperrt und völlig ohne Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren.
Ich befand mich allein im oberen Bereich, ohne Hinweis, ohne Ausweg, und geriet zunehmend in Panik, weil ich die Situation nicht einordnen konnte. Ich klopfte und rief um Hilfe, aber niemand hörte mich durch die Glastür. Erst nach einiger Zeit entdeckte ich eine vermutlich als Notentriegelung gedachte Vorrichtung, mit deren Hilfe ich die Glastür schließlich von innen selbstständig öffnen konnte. Doch bis zu diesem Zeitpunkt war ich bereits stark verunsichert – ein Gefühl der Hilflosigkeit, das ich so noch nie erlebt habe.
Die Dame verhielt sich dabei äußerst aggressiv und beschimpfte uns, anstatt ruhig zu erklären, was das Problem sei. Eine sprachliche Verständigung war kaum möglich, und eine Übersetzung funktionierte ebenfalls nicht. Erst am Ende zeigte sich, dass sie wohl doch ein paar Worte Deutsch kannte – ein Umstand, den sie vorher nicht offenbart hatte.
Wir hatten schließlich keine andere Wahl, als nochmals insgesamt vier Euro zu bezahlen, damit sie die weiteren Ausgänge wieder freigab. Sie hatte tatsächlich alles verriegelt – mit einer Härte und Unnachgiebigkeit, die wir als übergriffig, respektlos und erschreckend empfanden.
Dieses Verhalten war nicht nur unhöflich, sondern grenzte an Freiheitsberaubung. Rückblickend hätten wir auf das Eintreffen der Polizei bestehen und Anzeige erstatten sollen, denn offenbar versteht diese Dame nur diese „Sprache“. Uns ist es ein Anliegen, andere Touristen – besonders Menschen mit besonderen Bedürfnissen – vor einer derart traumatisierenden und abschreckenden Erfahrung zu warnen.
Besonders bitter ist dies, da wir auf unserer bisherigen Reise durch Estland ausschließlich freundliche, hilfsbereite und respektvolle Menschen getroffen haben – sei es in Museen, Restaurants oder anderen Sehenswürdigkeiten. Diese einzelne Erfahrung sticht daher besonders negativ hervor und ist ganz sicher nicht im Sinne des estnischen Tourismus.
Wir bitten Sie dringend, diesen Vorfall ernst zu nehmen und die zuständigen Stellen entsprechend zu informieren. Besucher haben ein Recht auf klare Information, respektvollen Umgang und einen sicheren, würdevollen Aufenthalt – besonders in einem sakralen Raum wie einer Kirche, und ganz besonders Menschen mit Behinderungen.
Inge und Johann aus Österreich