(由 Google 翻译)易北河砂岩山脉以其奇特的岩层而闻名。它们是白垩纪海洋的遗迹,是众多动物的栖息地和繁殖地,是艺术灵感的源泉,是难以攻克的城堡和要塞的所在地,当然也是旅游胜地。萨克森瑞士国家公园中心触及了其中的许多方面,当然,首先要介绍的是它们的形成历史:大约9000万年前,这里还是一片浅海,河流将大量的石英砂、粘土和泥灰岩冲刷而入。沙子层层沉积。压力使这些沉积物凝固,并在700万年内形成了600米厚的砂岩高原。随后,8000万年前,地壳运动抬升了地势,海水退却,山脉褶皱。厄尔士山脉从南侧推挤砂岩高原,卢萨蒂亚花岗岩地块从北侧推挤。这导致砂岩高原倾斜并出现裂缝。风雨侵蚀了这些断层,部分岩石被侵蚀。留下的便是我们今天所知的长方体状、锯齿状的岩层。风化作用仍在继续。然而,由于岩石硬度各异,风化作用的效果并非在所有地方都相同。这造就了众多的悬垂岩层、奇特的沙漏状构造和洞穴。室内装置和毛绒动物玩具将游客带入岩石世界。例如,黑鹳在岩壁上筑巢。它的巢穴被称为巢穴,重达300公斤。建造过程持续多年,有时甚至长达十年!树枝提供必要的稳定性,苔藓则提供舒适的衬垫。黑鹳的翼展接近两米。尽管如此,它却能优雅地在树梢间飞翔。这得益于它如同手腕般灵活的翅膀。宽阔的翅膀有助于在树枝间灵活穿梭。与黑鹳一样,游隼也会在岩石露头处繁殖。这里是它们理想的狩猎场。飞鸟在岩层间俯冲时,毫无掩护。游隼一旦离开树梢,便会在高空盘旋,发动攻击。它俯冲的速度高达每小时320公里,强大的爪子可以捕捉飞行中的其他鸟类。在岩石高地之下,在避风、凉爽潮湿的混合山林中,另一种动物猎手在黎明和黄昏时分潜行于灌木丛中:猞猁。它的眼睛对光线的敏感度大约是人类的六倍。凭借这些,猞猁能够可靠地找到猎物鹿,有时也能找到老鼠、野兔和狐狸。“拥有像猞猁一样的眼睛”的说法并非毫无道理。古代学术文献甚至指出猞猁能够看穿墙壁。然而,萨克森瑞士最引人注目的生物或许也是最小的动物之一:红木蚁。它身高不足一厘米,但下颚却能支撑二十倍于自身体重的重量。一个拥有类似力量的人类女性,必须能够将钢琴拖上梯子!工蚁力大无比,它们能保持蚁巢清洁,不留残骸、寄生虫和死蚁。蚁丘高度可达一米多,内有五百万只工蚁,比柏林的人口还多。无数的隧道确保了良好的通风,不会太热也不会太湿。但萨克森小瑞士不仅对动物重要,人类也留下了痕迹,在崎岖的自然环境中寻求放松。浪漫主义音乐家们在这里领略了悬崖峭壁的雄伟、易北河的壮丽以及森林的震撼。卡尔·马利亚·韦伯和理查德·瓦格纳将这些动人的景象改编成如今举世闻名的歌剧,例如《罗恩格林》的音乐草稿。
(原文)
Die Landschaft des Elbsandsteingebirges ist bekannt für ihre Felsformationen. Sie sind sowohl das Relikt eines kreidezeitlichen Meeres, ein Lebens- und Brutplatz für viele Tiere, eine künstlerische Inspirationsquelle, ein Ort der schwer einnehmbaren Burgen und Festungen und natürlich ein Touristenmagnet. Viele dieser Aspekte werden im NationalparkZentrum Sächsische Schweiz angerissen, zunächst natürlich die Enstehungsgeschichte: Vor etwa 90 Millionen Jahren befand sich hier noch ein Flachmeer, in das Flüsse jede Menge Quarzsand, Ton und Mergel spülten. Es lagerte sich Sandschicht über Sandschicht ab. Durch Druck verfestigten sich diese Sedimente und bildeten innerhalb von sieben Millionen Jahren eine 600 Meter mächtige Sandsteinplatte. Vor 80 Millionen Jahren hoben dann Erdbewegungen das Gelände an, das Meer zog sich zurück und Gebirge faltete sich auf. Das Erzgebirge schob sich von Süden gegen die Sandsteinplatte, das Lausitzer Granitmassiv von Norden her. Die Sandsteinplatte richtete sich dadurch schräg auf und bekam Risse. Durch diese Bruchlinien drang Wind und Wetter in den Fels vor und trug ihn teilweise ab. Zurück blieben die quaderförmigen, zerklüfteten Felsformationen, wie wir sie heute kennen. Die Verwitterung ist immer noch am Werk. Sie wirkt jedoch nicht überall gleich, denn das Gestein ist unterschiedlich hart. Deshalb entstehen zahlreiche Überhänge, bizarre Sanduhrformationen und Höhlen. Rauminstallationen und ausgestopfte Tiere entführen in die Felswelten. Zum Beispiel nistet der Schwarzstorch an den Felswänden. Sein Nest, der sogenannte Horst, kann bis zu 300 Kilogramm wiegen. An ihm wird über viele Jahre weitergebaut, manchmal ein ganzes Jahrzehnt! Äste sorgen für die nötige Stabilität und Moos für bequeme Polsterung. Der Schwarzstorch hat eine Flügelspannweite von annähernd zwei Metern. Trotzdem kann er filigran durch Baumkronen fliegen. Möglich macht das sein Flügel, der ähnlich beweglich ist wie unser Handgelenk. Die breiten Flügel erleichtern das Manövrieren durchs Geäst. Wie der Schwarzstorch sucht auch der Wanderfalke Felsvorsprunge zum Brüten auf. Er findet hier ein ideales Jagdrevier. Fliegende Vögel finden keine Deckung, wenn sie von einer Felsformation zur nächsten fliegen. Sobald sie die Baumkronen verlassen, kann der in großer Höhe kreisende Wanderfalke zuschlagen. Mit bis zu 320 Kilometern pro Stunde im Sturzflug packen seine kräftigen Fänge andere Vögel noch im Flug. Unterhalb der felsigen Höhen, im windgeschützten feucht-kühlen Bergmischwald, schleicht in der Morgen- und Abenddämmerung ein anderer tierischer Jäger durch das Unterholz; der Luchs. Seine Augen sind rund sechsmal lichtempfindlicher als menschliche Augen. Dank ihnen findet der Luchs zuverlässig Rehe, gelegentlich aber auch Mäuse, Hasen und Füchse, seine Beute. Das Sprichwort "Augen haben wie ein Luchs" kommt nicht von Ungefähr. In antiken Gelehrtentexten hieß es sogar, der Luchs könne durch Wände hindurchsehen. Das wohl bemerkenswerteste Geschöpf der Sächsischen Schweiz ist allerdings eines der zugleich kleinsten Tiere: Die Rote Waldameise. Sie ist nicht größer als ein Zentimeter, kann aber mit ihren Kieferzangen das Zwanzigfache ihres Körpergewichts tragen. Eine menschliche Frau, die ähnlich stark wäre, müsste ein Klavier eine Leiter hoch schleppen können! Ameisenarbeiterinnen sind so stark, um ihr Nest von Abfall, Parasiten und toten Ameisen frei zu halten. Der Ameisenhügel kann über einen Meter Höhe erreichen und 5 Millionen Tiere umfassen - das ist mehr als Berlin Einwohner zählt. Zahllose Gänge sorgen für eine gute Durchlüftung - nicht zu warm und nicht zu feucht. Die Sächsische Schweiz ist aber nicht nur für Tiere von Bedeutung. Auch der Mensch hat seine Spuren hinterlassen und nach Erholung in der schroffen Natur gesucht. Hier erblickten die Musiker der Romantik das Dramatische der Felsen, die Schönheit der Elbe und den Schauder des Waldes. Carl Maria Weber und Richard Wagner verwandelten diese bewegenden Eindrücke in heute weltbekannte Opernstücke, zum Beispiel die Entwürfe der Musik zu Lohengrin.