(Google による翻訳)私たちはサンシバルをよく利用します。特に夏は、土曜日の夜に寝酒と軽食を楽しむのが恒例です。
サンシバルを訪れる主な理由は、ドロティーン地区という好立地、レストラン内外の心地よい雰囲気、そしてフロントのスタッフが総じてとても親切で素晴らしいからです。
純粋なダイニングレストランであるサンシバルは、価格とパフォーマンスのバランスを考えると、必ずしもすべての食通にとって夢のような場所ではありません。
そのため、私たちは前菜とデザートをごくシンプルに数品だけ注文します。注文時に簡単な説明をすれば、たいていはまずまず美味しくいただけます。
オリーブオイルで揚げたエビ、カイザーシュマーレン(甘いパンケーキ)、トリュフフライなど、どれも間違いのない一品です。
エビを注文する際に、もう少し揚げて、スープではなく揚げた時のオリーブオイルで提供してほしいと明確に伝えれば、50%以上の確率で注文が通ります。遅くとも、苦情を申し立ててエビを「手直し」してもらってからでないと、ちゃんと食べられません。
わずか300メートルほど離れた「マロ」のザンジバル出身のシェフは、この実にシンプルな料理がいかにして美味しく作られているかを見抜いていました…昨日、私たちはまたしてもカイザーシュマーレンでデジャブを味わいました…
いつものように、ウェイターにカイザーシュマーレンを「きちんと」調理してほしいと伝えました。少しちぎって、ふわふわで、少しカリカリにしてほしいと。
出てきたカイザーシュマーレンは、注文したものと全く逆のものでした…
ウェイターは私たちの皿の上の窮状に気づき、すぐにカイザーシュマーレンを「手直し」してもらいました。
1分後、彼女は「カイザーシュマーレン」を持って戻ってきました。シェフからのメッセージは、「カイザーシュマーレンは卵が入っているので、他の方法では焼けてしまうので、他の方法では作れない」というものでした。そして他のゲストも皆、「カイザーシュマーレン」をとても喜んで食べてくれました。
サンシバルのゲストの多くも、「カイザーシュマーレン」の見た目、そして何よりも味がどんなものかを知っているはずです。しかし、中には間違った礼儀正しさから何も言わない人もいれば、イライラして何も言わない人もいます。
それから妻と私はそれぞれ「カイザーシュマーレン」を一口ずつ食べました。結果:電子レンジで温めたふやけたロールパンのような味(生地はスーパーで売っている既製品のミックスのようです)。本当に美味しい付け合わせ(アップルソース、アイスクリーム、フルーツクリーム)と一緒に食べないと…お腹が空いていないと…
フランチャイザー(Sansibar?)がこの料理を「カイザーシュマーレン」として認めるとは考えにくい。特に21ユーロという非現実的な価格設定を考えると…
たとえSansibarが「カイザーシュマーレン」を21ユーロで提供してくれたとしても、私は丁重に断っていたでしょう…
シュトゥットガルト近郊の一流レストランでくつろいだ夜を締めくくりたかったので、「カイザーシュマーレン」をタッパーウェアに入れて(5ユーロのデポジット料金で!)、前述の一流レストランのスタッフに試食してもらいました。もしかしたら、私たちの認識がそうさせていたのかもしれません。カイザーシュマーレンは、オーストリアではしばしばアフタースキーのパーティーと結び付けられる傾向があり、長年にわたりやや「影を潜め」てきた…
しかしながら、前述のレストラン経営者の評決は、控えめに言っても、印刷に適さないものだった…
もし私のレストランだったら、この「カイザーシュマーレン」を理由にシェフを解雇することはなかっただろう…むしろ、シェフとしての生涯営業停止処分を下しただろう…
オーストリアでは、おそらく入国も禁止されていただろう…
残念だ。シュトゥットガルトのサンシバーには、この言葉は当てはまらない…
(原文)
Wir sind öfters und gern - vor allem im Sommer - Gäste in der Sansibar, meist Samstagabend zu einem kleinen Absacker mit einem kleinen Snack.
Unsere Besuche der Sansibar hängen hauptsächlich mit der guten Lage im Dorotheen Quartier und an dem angenehmen Ambiente im und ringsherum um das Lokal und den insgesamt sehr guten und freundlichen Personal an der „Front“ zusammen.
Als reines Speiselokal ist die Sansibar aufgrund des Preis-/Leistungsverhältnis nicht unbedingt das Objekt aller kulinarischen Träume …
Wir beschränken uns deshalb auf wenige - sehr einfache - Vor- oder Nachspeisen, die mit einfachen Erläuterungen beim Bestellen meist halbwegs vernünftig serviert werden.
Dazu zählen gebratene Garnelen in Olivenöl, Kaiserschmarrn und Trüffel-Pommes ... da kann man - eigentlich - nicht viel falsch machen.
Wenn man bei der Garnelen-Bestellung deutlich erwähnt, dass diese durchaus etwas kräftiger gebraten werden sollen und nicht in einer Suppe, sondern in dem zum Braten verwendeten Olivenöl serviert werden sollen, liegt die Chance bei über 50 %, dass es auch klappt. Spätestens bei der Reklamation und dem „Nachbearbeiten“ kann man die Garnelen dann auch vernünftig verspeisen.
Wie dieses - wirklich sehr einfache - Gericht übrigens gut zubereitet wird, könnte sich der Sansibar-Koch im - nur 300 m entfernten - „Malo“ anschauen … Gestern erlebten wir dann - mal wieder - unser Déjà-vu beim Kaiserschmarrn …
Wir hatten - wie immer - der Bedienung erläutert, wie wir den Kaiserschmarrn „richtig“ zubereitet bekommen möchten: leicht zerrupft, schön fluffig und etwas angeknuspert / cross.
Der servierte „Kaiserschmarrn“ selbst war genau das Gegenteil unserer Bestellung …
Der Bedienung hat das Dilemma auf unserem Teller gesehen und wollte den „Kaiserschmarrn“ schnell noch „nachbearbeiten“ lassen.
Eine Minute später kam sie wieder mit dem "Kaiserschmarrn" und der Mitteilung vom Koch zurück, dass der „Kaiserschmarrn“ nicht anders zubereitet werden kann, weil da Eier drin enthalten wären, die sonst verbrennen würden … Und allen anderen Gästen würde der „Kaiserschmarrn“ ja sehr gut schmecken …
Ich bin mir sicher, dass viel der Gäste der Sansibar auch wissen, wie ein "Kaiserschmarrn auszusehen und - vor allem - zu schmecken hat. Aber ein Teil wird aus falsch verstandener Höflichkeit nicht sagen, der andere Teil deshalb nichts, weil er genervt ist.
Meine Frau und ich haben dann vom „Kaiserschmarrn“ jeweils ein Stückchen gekostet. Ergebnis: Schmeckt wie ein aufgeweichtes Milchbrötchen aus der Mikrowelle (Teig höchstwahrscheinlich irgendeine Fertigmischung aus dem Großmarkt) und ist nur im Zusammenhang mit den wirklich guten Beilagen (Apfelmus, Eis und eine fruchtige Creme-Zubereitung) irgendwie essbar ... wenn man Hunger hat …
Es ist kaum vorstellbar, dass der Franchisegeber (Sansibar?) dieses Gericht als „Kaiserschmarrn" - noch dazu zu einem utopischen Preis-/Leistungsverhältnis von 21,00 € durchgehen läßt …
Selbst wenn uns die Sansibar 21,00 € angeboten hätte, damit wir den „Kaiserschmarrn“ essen, hätte ich dankend abgelehnt …
Da wir danach noch zum gemütlichen Abendausklang in eine der Top-Lokalitäten im Stuttgarter Großraum fahren wollten, haben wir uns den „Kaiserschmarrn“ einpacken lassen (in eine Tupperdose (für 5,00 € Pfandgebühr !!!), um ihn den Gastronomen aus der o. g. Top-Lokalität mal testen zu lassen. Es hätte ja sein können, dass unsere Vorstellungen vom Kaiserschmarrn durch die oft damit im Zusammenhang stehenden Après-Ski-Partys in Österreich im Laufe der Jahre vielleicht doch etwas „getrübt“ wurden …
Das Urteil des o. g. Gastronomen war jedoch - freundlich formuliert - nicht druckreif ...
Für diesen „Kaiserschmarrn“ hätte ich - wenn es mein Lokal wäre - den Koch nicht entlassen … sondern ihm ein lebenslanges Berufsverbot erteilt …
In Österreich wäre er wahrscheinlich zusätzlich auch noch mit einem Einreiseverbot belegt worden …
Schade - eigentlich passt das nicht zur Sansibar in Stuttgart ...