(Google による翻訳)コンサートの後、何年もぶりにルーランドに戻りました。マーケット広場の中心、旧市庁舎のすぐ隣にあるレストランです。かつては伝統的な高級イタリアンレストランでしたが、今ではより幅広い料理を提供していますが、洗練された雰囲気が漂っています。ピザ、パスタ、ワインはもちろんのこと、シーフード、魚料理の特製メニュー、季節の料理なども提供しています。
レストランは賑わっていましたが、スタッフは親切で、サービスは常に丁寧でした。気さくで、親切で、きめ細やかでした。私たちのテーブルはバーの向かい側の窓際でした。座席は快適でしたが、音響は予測不能で、混雑するとかなり騒がしくなります。建物の内装は魅力的で有機的な雰囲気で、以前の建物から受け継がれた古い木製パネルと、鮮やかな緑のモダンな要素が融合しています。夏には、大学の中庭にある、バロック様式のメイン棟に囲まれた屋外ダイニングエリアが、とても魅力的になるでしょう。
私たちはその晩、魚料理のメニューから料理を選びましたが、期待を裏切られることはありませんでした。前菜は、小さなシーフード三部作。ほうれん草を添えたホタテのグラタン、焼きタコとぬるいポテトサラダ、そしてスパイシーなトマトソースのスカンピ。3つの調理法、3つの温度帯、3つの食感。ホタテは柔らかく香り高く、黄金色の皮でグラタンに仕上げられ、ほうれん草が心地よい土っぽい風味を添えています。タコはバターのように柔らかく、繊細なローストの香りが漂い、軽いビネグレットドレッシングをかけたぬるいポテトサラダと共に提供されました。スカンピは地中海風のソースで、ややスパイシーですが強すぎません。目玉となる料理ではありませんが、料理の序章と言えるでしょう。
この夜のハイライトは、ヒラメのムニエルでした。皮付きのままカリッと揚げられ、バターの風味と繊細な味付けで仕上げられています。シェフは事前にヒラメをフィレにするか丸ごと出すか尋ねていました。細部へのこだわりは、決して軽やかではありません。魚の食感は完璧でした。丁寧に焦げ目がついたバターが、ヒラメのほのかなナッツの風味と見事に調和していました。調和のとれた、落ち着いた雰囲気の一品で、その品質と職人技が印象的でした。
デザートには、出来立てのザバイヨネとバニラアイスクリームをいただきました。ふわふわで温かく、表面は軽くキャラメルがかかっています。絶妙な食感で、アイスクリームが爽やかなコントラストを演出していました。2つ目のデザートは、イチゴ、ピーマン、そしてほんのりとしたリモンチェッロを添えたパンナコッタ。香りは驚くほど豊かで、ほのかな甘み、ほのかなスパイシーさ、そして爽やかさが絶妙に調和し、単なる甘い後味ではなく、洗練された味わいでした。
グラスで注がれたフリウリ産ソーヴィニヨン・ブランは、魚介類との相性が抜群でした。ミネラル感とほのかなハーブの香りが、よく冷やして出てきました。レストランのちょっとした心遣いも特に嬉しかったです。バーカウンターで携帯電話を簡単に充電できたのは、普段ではなかなかできないサービスで、本当にありがたかったです。
Rulandは、軽めの気軽な料理から、本格的な料理まで、幅広いニーズに対応できる幅広いメニューを提供しています。季節ごとの定番メニューに加え、魚料理に特化したメニューを提供するという大胆な試みです。その品質と盛り付けが、この約束を果たしていることに、改めて感謝いたします。
Rulandを再び定番メニューに加え、次回の夜、雰囲気のある屋外ダイニングエリアでお会いできるのを楽しみにしています。
(原文)
Nach vielen Jahren sind wir im Anschluss an einen Konzertbesuch wieder im Ruland eingekehrt – in zentraler Lage am Markt, direkt neben dem Alten Rathaus. Früher ein klassischer Edelitaliener, heute mit breiterer Ansprache, aber spürbarem Anspruch: Pizza, Pasta und Vino, ja – aber eben auch Meeresfrüchte, Fisch mit eigener Karte und saisonale Gerichte.
Das Restaurant war gut besucht, der Empfang freundlich, der Service durchweg zugewandt – unkompliziert, hilfsbereit, aufmerksam. Unser Tisch befand sich an der Fensterfront gegenüber der Theke. Der Platz war gut, aber akustisch unruhig – bei viel Betrieb wird es hier lauter. Das Haus wirkt innen charmant gewachsen: Alte Holzpaneele, die noch vom Vorgänger stammen, treffen auf modernere Elemente in kräftigem Grün. Im Sommer dürfte die Außengastronomie im Innenhof der Universität sehr reizvoll sein, eingerahmt vom barocken Hauptgebäude.
Wir entschieden uns an diesem Abend für die Gerichte aus der Fischkarte – und wurden nicht enttäuscht. Die Vorspeise bestand aus einer kleinen Trilogie von Meeresfrüchten: gratinierte Jakobsmuscheln auf Spinat, gegrillter Pulpo mit lauwarmem Kartoffelsalat und Scampi in pikanter Tomatensauce. Drei Zubereitungen, drei Temperaturzonen, drei Texturen. Die Jakobsmuschel war zart, aromatisch und mit goldgelber Kruste gratiniert, die durch den Spinat eine angenehm erdige Note erhielt. Der Pulpo kam butterzart, mit einer feinen Röstaromatik, auf einem Kartoffelsalat – lauwarm serviert, mit leichter Vinaigrette. Die Scampi lagen in einer mediterran inspirierten Sauce, leicht pikant, aber nicht dominant. Kein Effektgericht, aber ein Auftakt mit kulinarischer Handschrift.
Der Höhepunkt des Abends war die Seezunge Müllerin Art – im Ganzen serviert, kross auf der Haut gebraten, mit Butternote und zurückhaltender Würzung. Die Küche fragte vorab, ob die Seezunge filetiert oder im Ganzen serviert werden solle – ein schöner Blick fürs Detail, der nicht selbstverständlich ist. Die Konsistenz des Fischs war makellos. Die zart gebräunte Butter verband sich perfekt mit dem leicht nussigen Eigengeschmack der Seezunge. Ein stimmiges, ruhiges Gericht, das durch Qualität und handwerkliches Geschick überzeugte.
Zum Dessert wählten wir eine frisch zubereitete Zabaione mit Vanilleeis – luftig, warm, mit einer leicht karamellisierten Oberfläche. Die Konsistenz war sehr gut getroffen, das Eis passte als kühler Kontrast. Die zweite Nachspeise, ein Panna Cotta mit Erdbeeren, grünem Pfeffer und einem Hauch Limoncello, war aromatisch überraschend: feine Süße, leichte Schärfe, ein Hauch Frische – nicht nur ein süßer Abschluss, sondern raffiniert.
Der offen ausgeschenkte Sauvignon Blanc aus dem Friaul begleitete Fisch und Meeresfrüchte hervorragend – mineralisch, leicht kräutrig, gut gekühlt serviert. Besonders angenehm war auch eine kleine Geste des Hauses: Mein Mobiltelefon konnte unkompliziert an der Theke aufgeladen werden – eine Selbstverständlichkeit ist das nicht, und ich habe es sehr zu schätzen gewusst.
Das Ruland hat die Breite, um spontane, leichte Küche ebenso wie ambitionierte Gerichte mit Substanz zu tragen. Dass eine gesonderte Fischkarte geführt wird, neben Saison- und Standardkarte, ist ein mutiges Zeichen. Umso erfreulicher, dass Qualität und Präsentation diesen Anspruch einlösen.
Wir nehmen das Ruland wieder in unsere Stammrotation auf und freuen uns auf den nächsten Abend – dann vielleicht in der stimmungsvollen Außengastronomie.